Der Böh­mis­che Abend kam bei den zahlre­ichen Zuhör­ern sehr gut an, beige­tra­gen hat zum Einen der Ver­anstal­tung­sort, der erst­ma­lig der Ven­nehof war, wom­it eine beson­ders gute Akuis­tik zu erre­ichen war.

Zum Anderen lag es natür­lich an der pri­ma vor­ge­tra­ge­nen Musik und auch an der generell guten Stim­mung im Pub­likum, das auf Stühlen an Tis­chen bei Bier und anderen Getränken lauschte.

Die vorher kalkulierten Sitz­plätze (etwa 300) mussten kurz vor Beginn des Konz­ertes noch deut­lich erweit­ert wer­den, da das Inter­esse noch größer als erwartet war und zahlre­iche Zuhör­er sich noch über die Abend­kasse einen Ein­tritt sicherten.

Zunächst starteten die Sip­pel­hack­er mit ihrem Pro­gramm, das auch Gesangsstücke bere­i­thielt, gesun­gen von Ulrike Schulte-Tüshaus und Tubist Erwin Schmalöer. Über­wiegend böh­mis­che Musik in Form von stim­mungsvollen Polkas aber auch beson­deren Märschen wurde vor­ge­tra­gen. Viel Applaus war der Dank. Die Sip­pel­hack­er ver­ab­schiede­ten sich mit dem “Böh­mis­chen Traum”, Diri­gent Markus Rupe forderte vorher die Gastkapelle fre­undlich auf, während­dessen eine Polonäse zu machen, “dafür hat man ja schließlich eine Gastkapelle”, sagte er mit einem Augen­zwinkern. Und so endete der erste Teil des Böh­mis­chen Abends mit ein­er schre­i­t­en­den Rei­he fröh­lich gelaunter Zuhör­er und Musikanten.

Nach ein­er Pause trat dann die eben erwäh­nte Gastkapelle, die Gren­zlän­der Musikan­ten aus Ahaus, auf die Bühne, um ihr großes Kön­nen im Bere­ich der böh­mis­chen Blas­musik beein­druck­end zu präsen­tieren. Aber auch inter­es­sante Med­leys aus unter­schiedlich­er Unter­hal­tungsmusik waren mit im Pro­gramm sowie Solostücke, unter anderem ein per­fekt vor­ge­tra­genes Posaunen­so­lo durch den Diri­gen­ten Christoph Harpers selb­st. Dieser nahm eben­so die Rolle der eigentlich weib­lich beset­zten zweit­en Stimme bei den Gesangsstück­en ein, da die eigentliche Sän­gerin auf­grund eines anderen Konz­ertes ver­hin­dert war, was der Qual­ität aber keinen Abbruch tat.

Zum Abschluss kamen die Sip­pel­hack­er für ein let­ztes gemein­sames Stück zu den Gren­zlän­der Musikan­ten auf die Bühne. Auch hier wurde wieder fröh­lich mit­ge­sun­gen. Und so endete ein für alle erfol­gre­ich­er Böh­mis­ch­er Abend. Wir freuen uns schon auf den nächsten!

Unten sind einige Bilder zu finden.

Kategorien: Sippelhacker